Red Bull Roller Coaster 2018

Am Donnerstag startete die ganze Geschichte mit der nationalen Qualifikation. 16 deutsche Fahrer waren geladen worden, um zwei Tickets für die Semifinals zu ergattern. Am Ende waren es Tyler Edtmayer und Jan Hoffmann die sich an die Spitze setzten. Jan verzichtete jedoch auf die Finals und da der Drittplatzierte Alex Ullmann sich verletzt hatte, als er vom Wassergap mies abgeworfen worden war, rutschte der Viertplatzierte Lenni Janssen nach.

Bereits am Freitag ging es schließlich los mit den internationalen Startern, um die zehn Finalisten zu finden, die sich zusammensetzten aus den neun besten Fahrern plus der besten Fahrerin der drei geladenen Ladies (Nora Vasconcellos, Candy Jacobs und Fabiana Delfino). Außerdem gab es noch einen Best-Trick Contest am Wassergap, bei dem sich die gesamte Meute 45 Minuten lang über die Mini-Megaramp schanzte, als wäre es eine Flugshow und kein Skatecontest.

Samstag zählte es schließlich und alle 10 Fahrer hatten je zwei Runs. Wer drei mal bailte war raus und eigentlich bot sich ein Stay-On Run an, wenn es denn mit dem Podest klappen sollte. Der Einzige dem das lange Zeit mit viel Style gelungen ist, war Curren Caples. Aber genau wie das auf das Finale folgende WM-Spiel, fiel auch hier die Entscheidung in letzter Sekunde. Erst feuerte Danny Leon als Vorletzter einen Banger Run raus und schließlich zerlegte Jake Ilardi die Rampe komplett. Cab Heelflip Indy Grabs in der Riesenquarter und Bigspin Frontboard einfach mal so hintereinanderkombiniert brachten ihm 99 Punkte und den ersten Platz.