Nike SB x Civilist "Spree Pack"
Kaum die Stadtgrenze überquert ging es direkt zum Civilist, um dort die Nike SB x Civilist "Spree Pack" Kollabo zu sichten (Checkt dazu übrigens die Spree Galerie in unserer Nummer drei). Mr. Stefan Janoski war auch gekommen und lud auf eine Bootsfahrt. Da wir unseren Stand aufbauen mussten, konnten wir bei der Wasserpartie leider nicht anwesend sein, fanden aber später auf der angesteuerten Insel für ein Feierabendbier wieder Anschluss.
Bright
Wenn man einen Tag vor Messebeginn seinen Stand plant, dann kann man keine großen Sprünge mehr machen. Und da eh keiner von uns Lust hatte, den ganzen Tag auf der Messe abzuhängen, haben wir das Ding einfach abgesperrt und sind in Berlins Straßen herumgelungert.
Leo Preisinger & Marlon Lange
Andi Welther
Gefreut haben wir uns Dennis McGrath zu treffen, der sein Buch "Heaven", über die Lebensgeschichte von Lennie Kirk, samt Ausstellung im Gepäck hatte. Einen Artikel dazu hatten wir in Ausgabe eins.
Shitfoot Mongoland
Neben der Brigth gab es diesmal auch erstmals die Shitfoot Mongoland in der Urban Spree Gallery, eine kleine, rotzige und sehr sympathische Gegenversanstalltung, die sich Core-Skateboarding auf die Fahnen geschrieben hat. Neben einem Skatepark und viel Bier, bot sie auch viel Rahmenprogramm. So waren z.B. das Carhartt Mongolei Video, "Where We Come From" von Lucas Fiederling und das "Sour" Video zu sehen. Leider hielt sich unsere Fotofähgikeit bei den Abendveranstaltungen in Grenzen…
Eigentlich wollten wir auch im Vorfeld der Messe ein Interview mit Alex Irvine, Ex-Kingpin Chefredakteur und einer der Initiatoren, online stellen, aber irgendwie hat es zeitlich nicht geklappt. Deshalb in aller Kürze die Informationen noch nachgeschoben.
Warum eine neue Messe?
Warum nicht?
Was ist das Konzept dahinter?
Skater owned, unabhängig und nicht so verdammt ernst sein.
Wer organisiert das Ganze?
Sara Parson Texas, Mounia Parson Texas, Miriam Spindler, Alex Irvine & Sean James.
Welche Brands sind dabei?
Emerica (USA), éS (USA), Favorite (Germany), Radio Skateboards (Germany), Sour Skateboards (Sweden), Crossbone Skateboards (Basque Country), Absurd Skateboards (Russia), Love Me(Germany), Propaganda Skateboards (Greece), Servant (Sweden), Itä (Finland) Ashes Griptape (Austria), Warriors Skateboards (Switzerland), Fast Wheels (UK), Lovenskate (UK), Topheads (Germany), Witchcraft (UK), Frank Skateboards (France), MDCN Distribution (Germany), Fast Skateboard Wheels (UK), Alis Skateboards (Denmark) , Car13 (UK), Yama Skateboards (Austria), Apropos Skate Mag (France), North Skate Mag (UK), Florecast (UK), Giftorm (Sweden), Confusion (USA), SOLO Magazine (Germany) , Grey (England), A brief glance (Italy), Free Skate Mag (Europe), Bitchslap (Denmark), De Paris (France), Soma (France), Boardmag (Czech).
Phil Pham, Michi Mackrodt und Sara Parson Texas
Das LoveMe Kollektiv hatte extra einen Kopierer mitgebracht um Grafiken für die neue Boardserie zu erstellen. Wer wollte, durfte seinen Hintern ablichten.
Die Yama Crew hat die Intention der Messe bestens umgesetzt.
DC Smoke on the Water
Das größte Event wurde diesmal von DC organisiert. Wes Kremer, Madars Apse und Evan Smith waren vor Ort, am Mischspult bzw. Mic tobten sich DJ Premier und Jeru the Damaja aus und auf dem Skatepark hat Patrick Rogalski gerockt und ein paar dicke Scheine eingesackt. Später ging es dann in die Wilde Renate, aber wie gesagt, Abendveranstaltungen und Fotos…
Michi von Fintel Part Premiere
Michi von Fintel hat seinen Trap Part rausgebracht und dazu ins Cafe Örly von Teamkollegen Jürgen Horrwarth geladen. Können wir nur weiterempfehlen. Die Cocktails sind ebensolche Hämmer, wie die Tricks die Michi ausgepackt hat.
A Non-Serious Skateboard Bowl Competition
Die Abschlussveranstaltung fand im Chalet, direkt neben der Bright statt. Schönes Ambiente, Burger, Freibier und ein Bowl, in dem vor allem Daan van der Linden komplett ausflippte. Trotz Swellbow vom Feinsten und Lunte auf dem Zahn, hat er das Ding komplett zerlegt. Da wurde es trotz des Titels der Veranstaltung dann doch kurz ernst.
Damit waren die drei Tage auch schon wieder rum. Spaß hat’s gemacht und bei all den netten Leuten die wir getroffen haben, haben wir uns gar nicht so solo gefühlt. Bis in sechs Monaten dann wieder!